Professionelle Software für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
FRAGEN & ANTWORTEN
- vor Ort (in der KiTA, Schule etc.) flexibel einsetzbar
- optimale Motivation der Kinder durch spielerische, multimediale Bedienoberflächen
- Feststellung muttersprachlicher Fähigkeiten (auch bei mehrsprachigem Hintergrund)
- Unterscheidung zwischen Förder- und Therapiebedarf (auch bei mehrsprachigem Hintergrund)
- Entlastung des Personals in den Einrichtungen
- standardisierte Aufgabenbereiche und -niveaus
- lückenlose Erhebung aller relevanten Fähigkeiten im Vor- und Grundschulalter
- Ursachen von Sprachproblematiken werden dargestellt
- Senkung des Verwaltungsaufwands
- Evaluation von Entwicklungs- und Lernfortschritten
- automatisierte Abschlussberichte
- Darstellung von Statistiken in Echtzeit
- Einhaltung der datenschutzrechtlichen und gesetzlichen Vorgaben
- optionale Zusammenführung von Erhebungsdaten durch verwaltende Stellen in der „Cloud“
- Datennutzung für Sozialindizes und Präventionsketten in Quartiers- und Stadtentwicklung
- kurze Durchführungszeiten
- maximale Vermeidung (teil-)subjektiver Beobachtungseffekte
- Beschleunigung von Integrationsprozessen
- Möglichkeit intersektoraler Diskussion auf Basis verständlicher Auswertungen
- massive Kostensenkungspotentiale (z.B. mittels vorspezifizierter Abklärungsempfehlungen)
- Schnittstellen zu Trainings- und Fördermaßnahmen für die Kinder
Die deutschsprachigen LOGmedia-Module wurden für den Einsatz in Deutschland, Österreich und der Schweiz entwickelt. Darüber hinaus finden sich diese ebenfalls im nicht-deutschsprachigen Ausland in Einrichtungen zur Feststellung und zum Erwerb der deutschen Sprache wieder.
Ja. LOGmedia arbeitet kontinuierlich an der Erweiterung des Sprachangebotes.
LOGmedia-FörderApps sind Tablet kompatibel.
LOGmedia-Diagnostik: Die Erhebung sensibler Daten zum Sprach- und Bildungsstand erfordert ein störungsfreies und kontrolliertes Umfeld für die Kinder. Unsere Untersuchungen haben ergeben, dass aufgrund der geringen Tablet-Bildschirmgröße die Anzahl an äußeren Ablenkungsfaktoren zu erheblich ist, um zu validen Ergebnissen zu gelangen. Darüber hinaus sind Kinder mit visuellen Einschränkungen aufgrund der verkleinerten Darstellung auf Tablet-Systemen klar benachteiligt. Die Bildschirmgröße für den Einsatz von Abklärungssoftware sollte mindestens 17 Zoll (optimal 20 Zoll oder größer) betragen.
Auch stellt die Bedienung per “Touch” einen unbedingt zu vermeidenden Benachteiligungsfaktor bei der Diagnostik für solche Kinder dar, die einerseits aufgrund ihres familiären Umfelds keine oder wenig entsprechende Bedienfähigkeiten mitbringen bzw. andererseits aufgrund körperlicher Einschränkungen dieser Bedienform unterlegen sind.
Mit den Aufgaben des LOGmedia Instituts geht eine große gesellschaftliche Verantwortung einher. Das LOGmedia Institut verpflichtet sich deshalb einem hohen pädagogischen Qualitätsanspruch und hält die Regeln fachspezifischer, gesetzlicher und ethischer Grundsätze ein und orientiert sich an den “Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis” und dem “Code of Fair Testing in Education” (JCTP 2004).
ECKDATEN ZUR QUALITÄT VON LOGMEDIA-SOFTWARE
AUS TESTTHEORETISCHER SICHT
Das LOGmedia-Institut für digitale Bildung
gründet Güte und Qualität auf der interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen Fachpersonen der Sprachheilkunde, (Früh-)Pädagogik, Pädiatrie, Psychologie und Medizin. Diese wissenschaftlichen Grundlagen zusammen mit den gewonnenen Ergebnissen jahrelanger Praxis und Anwendung werden seitens LOGmedia in digitalen Konzepten für die Unterstützung von chancengleicher und nebenwirkungsfreier Diagnostik, Therapie und Förderung in den jeweiligen Einrichtungen, Fachstellen und Praxen – auch im Hinblick auf die Aspekte der Realisierbarkeit – verarbeitet.
Der Schwerpunkt liegt auf der Herstellung professioneller Therapie- und Diagnostik-Software für die Förderung von Kindern und Jugendlichen. Mittels unterschiedlicher LOGmedia-Komponenten können Sprachstände, schulische Grundfähigkeiten und Entwicklungsverläufe objektiv und zuverlässig erhoben und valide eingeordnet werden. Empfehlungen von Fördermaßnahmen und/oder weiterführender Diagnostik werden transparent gegenüber Eltern, verantwortlichen Stellen und Expert*innen anhand automatisierter Berichte zur Weiterarbeit dargestellt.
LOGmedia Produkte dienen im Einsatz der personellen Entlastung in Kindergärten, KiTas, (Vor-)Schulen, Förderschulen, sozial-pädagogischen, heilpädagogischen und/oder sozial-pädiatrischen Einrichtungen, Familienzentren, Gesundheitsämtern und Kinderarztpraxen und der Einlösung von Integration und Inklusion.
Die vorliegenden Daten können auf Verwaltungs- und/oder Organisationsebene unter datenschutz-rechtlichen und gesetzlichen Maßgaben im Cloud-Betrieb in Echtzeit zur Darstellung und Verknüpfung von Statistiken in Gesundheits- und Bildungsmonitorings genutzt werden.
Pädagogische Qualität, Integrität und die Unterordnung ökonomischer Interessen gegenüber dem Erhalt der Grundvoraussetzungen für ein Lebensbegleitendes Lernen mit Ziel, Begegnung und Lernfreude bilden den Ausgangspunkt aller LOGmedia-Aktivitäten.
Es ergibt sich durch den Einsatz von LOGmedia-Software keine exklusiv für sich allein stehende, statusdiagnostische klinische Anwendung, sondern ein prozessdiagnostischer Einsatz, der folgende Sektoren zur Zusammenarbeit und Kooperation motiviert: deutschsprachige Sprachheilkunde, (internationale) Bildungspolitik, (Früh-) Pädagogik, Migrationspädagogik, Pädiatrie und (Klinische) Psychologie. Diese Sektoren sind damit in der Lage, sich – v.a. mit Hilfe des ermittelten standardisierten “Berichts zur Weiterarbeit” – kommunikativ an den Übergängen zueinander durchlässig, genau und ergänzend zu verhalten. LOGmedia-Software als Bildungsdiagnostik ist für die Kinder und Eltern in der Phase der Einschulung ein zuverlässiger Garant, dass sich eventuelle Förderbedarfe eines Einzelnen, in Klassen und Kohorten anschließen.
LOGmedia-Software wurde mittlerweile an über 15.000 Kindern evaluiert und stetig „nachjustiert“.
Die Stichprobe besteht aus 100 Kindern jeweils pro Sprache UND jeweils pro Altersgruppe, davon Jungen und Mädchen zu gleichen Teilen.
Die gesamte Stichprobe besteht ebenfalls zu gleichen Teilen aus sprachauffälligen und sprachunauffälligen Kindern.
Sprachliche Teile wurden von jeweils drei unabhängigen Dolmetscher*innen übersetzt – mit Fokus auf den typischen Sprachgebrauch von Kindern in den entsprechenden Altersgruppen. So wird z.B. in Albanisch für den Begriff Vogel von 4 bis 5-jährigen Kindern mehrheitlich ein anderes Wort verwendet, als es 6-Jährige tun. Dies wurde bei der Konstruktion der Items berücksichtigt.
Zusätzlich wurden alle sprachlichen Äußerungen in Zusammenarbeit mit den Eltern auf ihre inhaltliche und formale Konsistenz hin mit Eltern, die diese Sprachen nativ sprechen, verifiziert und angepasst.
Die Items zum Sprachvertändnis auf Satzebene sind so gewählt, dass diese möglichst den ethnischen Erfahrungen der Kinder entsprechen (Arabisch, Dari, Farsi, etc.). Dies wird ebenfalls durch eine optische Anpassung des Bildmaterials erreicht und gesichert.
Die Grenzen zwischen den Bereichen “stark eingeschränkt“, „auffällig“ bis „altersentsprechend“ sind einerseits normorientiert und andererseits praxisorientiert eingeordnet bzw. abgeglichen. Die Werte nach “Alter” eingeordnet, sollen nicht nur theoretische Werte widerspiegeln, sondern praxisbezogene Aussagen machen können, welche beim Einstieg in die neue, saliente und verpflichtende pädagogische Lebenswelt “Schule” dienlich und sinnvoll umsetzbar sind.
Die Cut-Off-Werte/Testtrennwerte orientieren sich an:
– theoretischen Grundlagen/Maßgaben medizinischer und entwicklungspädagogischen Ursprungs
– beziehen sich auf Subtests gekennzeichnet mit Quellenangaben
– Erfahrungswerten aus Therapie und Pädagogik
– wissenschaftlichen Erkenntnissen
– und berücksichtigen bzw. lassen sozial-ethnologische Faktoren einfließen
Diese Kombination an standardisiert ermittelten und evidenzbasierten (Erfahrungs-)Werten bildet einen innovativen Weg, Resultate in Form eines Screenings oder Monitoringverfahrens einzuordnen und zu interpretieren. Insofern stellt LOGmedia-Software eine neue Art von Monitoring dar: Die Schwierigkeitsgrade und Altersanpassungen innerhalb von Items bei den verschiedenen Fremdsprachen werden durch das Bildmaterial gesteuert, als auch durch die Art der Übersetzung.
Sowohl piccoLOG (Sprachstandserhebung im Vorschulalter), prima!LOG (Sprachstandserhebung in der Primarstufe) als auch LOGwords (Multilinguale Diagnostik zur Erfassung von Sprach-, Sprech-, Motorik-, Wahrnehmungs- und Verarbeitungsleistungen bei Kindern und Jugendlichen) wurden durch das IBI-Institut für Bildung in der Informationsgesellschaft der TU Berlin begutachtet.
PÄDAGOGISCHE QUALITÄT VON LOGMEDIA-SOFTWARE
- CHECKLISTE -
mikroskopisch
(Das Medium betrachtend)
makroskopisch
(Bildungsmanagement)
Mikroskopisch mechanistische Perspektive
Unter der mikroskopisch mechanistischen Perspektive stehen direkt „kontrollierbare“ schließende Parameter im Fokus. Unter dem Schlagwort „Barrierefreiheit“ sind hier Prüfmechanismen und Aktivitäten anzusiedeln, die technologisch (extern determiniert) zu lösen sind (vgl. Sperka 1996), z.B. die Erreichbarkeit des Lernortes, die Zugänglichkeit von Lehr-/Lernmaterialien und der Informationen, die das Bildungs- und Beratungsangebot betreffen. Es geht um die Sicherstellung einer störungsfreien Übertragungs- und Übermittlungsgenauigkeit für diejenigen, die erreicht werden sollen und wollen. Als “Sender” von Informationen kann dann das jeweilige Bildungsmanagement (vgl. Kil 2018) direkt Einfluss nehmen. Es kontrolliert den Informationsfluss und den Zugang zu sich selbst.
Mikroskopisch pädagogisch-psychologische Perspektive
“Mechanistische” Barrierfreiheit allein erzeugt noch keine Teilhabe. Die pädagogisch-psychologische Perspektive geht von einer internen Determination und Motiviertheit von Individuen aus. Informationen kommen nicht 1:1 beim jeweiligen Empfänger an, sondern sie durchlaufen einen sog. “konzeptionellen Filter”, der aufgrund von Lern- und Beziehungserfahrungen langjährig geprägt ist und dem Empfänger hilft Nachrichten “schnell” zu dekodieren, um Schutzmechanismen und Reaktionen umgehend einleiten zu können. Ob man will oder nicht, hier kommen soziale Bezugsnormen ins Spiel und zeigen erhebliche Wirkung: Die Nachricht erhält durch den Empfänger eine Bedeutung und Eigendynamik. Sie entgleitet der Kontrolle des Senders und erfordert Rückfragen, Verständnis und Reflexion der Verarbeitung der “Nachricht” gemeinsam mit dem Empfänger. Die Erstberatung sowie der Anfang eines Schuljahres kann qualitätsbezogen noch so standardisiert sein, erst unter dieser Perspektive zeigen sich angesichts der Konfrontation – vor allem mit nicht erwarteter und spontaner – Differenz (sog. Priming) die pädagogisch-psychologischen Barrieren in einer Bildungsorganisation. Ein arabisch aussehender Mann fragt nach einem Mutter-Kind-Kurs, eine junge Frau mit Kopftuch wünscht den Direktor zu sprechen, eine hoch schwangere Frau im Businessanzug möchte, da sie im Mutterschutz vormittags Zeit hat, an einem sich langjährig treffenden Englischkurs teilnehmen, ein Mann im Rollstuhl fragt nach der Teilnehmergebühr für eine Exkursion, ein Farbiger stellt sich als neuer Grundbildungsdozent vor u.v.m. („stereotype threat“ vgl. Steel 1997).
Makroskopisch organisationsbezogene Qualität
Unter der makroskopisch organisationsbezogenen Perspektive kommen ganzheitliche Sichtweisen ins Spiel, d.h. Gruppen, interne Systemgrenzen und deren Übergänge geraten in die Prüfung möglicher Ausgrenzungsmechanismen. Erst nach einer Leistungsvereinbarung (Anmeldung), in der v.a. vertrauensbildende Maßnahmen im Sinne von Ersatzqualitäten (vgl. Schlutz 2012) ausgetauscht werden können (z.B. „Schnupperunterricht“, Absolvieren von Aufnahmetests), kommt es weitgehend zusammen mit dem Nutzer zum Vollzug der eigentlichen Leistung in einer Lehr-/Lernsituation. Dabei sind in diesen zwei voneinander entkoppelten Interaktionsphasen in der Regel unterschiedliche Mitarbeitendengruppen verantwortlich; zunächst Verwaltungskräfte und pädagogisches Leitungs- und Planungspersonal, dann die Kursleitenden/Trainerinnen, LehrerInnen und KindergartenpädagogInnen. Eine Verkomplizierung der Transferleistung geschieht dann, wenn das Leistungsversprechen der entsendenden Organisation gegenüber gemacht wurde und am eigentlichen Lernort in Gruppen wieder neu kommuniziert und ausgehandelt werden muss. Je größer die Bildungsorganisation ist, desto mehr wird das „Wissen um die Ergebnisse“ der jeweiligen Gruppe und die „Rückmeldung durch andere“ zur besonderen Herausforderung für das Bildungsmanagement (Kil 2003, S. 37).
Teilhabe erzeugt noch kein „Teilsein“. SchülerInnen, Kinder, Eltern, Teilnehmende … entscheiden selbst, ob und wie lange sie dem Unterricht „tatsächlich“ folgen und ob sie das Postulat „alle Bildung für alle“ auch mittragen (vgl. Bude 2011). In dieser mikrodidaktischen Betrachtung wird die Herausforderung für ein lebensbegleitendes Lernen, für alle Lehrenden deutlich, indem sie eine Lerngruppenentwicklung unterstützen können sollten: Klärung des Miteinanders, wenn Heterogenität zur konstitutiven Voraussetzung für Bildung erhoben wird, bis hin zur Bearbeitung von Konflikten und Ausgrenzungsprozessen. Mögliche Beispiele für Gegensteuerung sind: etwas infrage stellen, unberücksichtigte Aspekte eines Themenkomplexes hervorkehren, Minderheitenstandpunkte stützen, Mehrdeutigkeiten ertragen lernen und generell Aufgeschlossenheit gegenüber der anderen Seite schaffen (vgl. Tietgens/Matzat 1967). Dazu gehört aber auch, Mandate und Grenzlinien einzunehmen, wenn legitime Qualifizierungs- und Zertifizierungsansprüche für einige bestehen, für andere aber nicht leistbar sind (vgl. Kil/Kronauer 2015). Manchmal ist es besser pädagogisch intendiert! zu „exkludieren“ (separieren) – Einzelunterricht (individuelle Bezugsnormen hin zu mehr Selbstwirksamkeit) und „Schulverweis“ (Schutz der Klasse) gehören hierzu –, als mit an starr festgehaltenen programmatischen Einheitsgruppen das Lernziel für alle nicht erreichen zu können.
Makroskopisch „offen systemisch“
Unter der offenen systemischen Perspektive wird die Bildungsorganisation in Kommunikation mit ihrer Umwelt beobachtet. Offene Systeme bestehen aus kontinuierlichen strukturerhaltenden Prozessen (vgl. Hasse/Krüger 2020). Phänomene der Selektion und Strukturbildung tragen ihren Anteil zur Exklusion oder Inklusion bei. So kann die jeweilige Einrichtung prüfen, ob eine Passung zwischen Bevölkerungszusammensetzung und Teilnehmenden an Bildung besteht und/oder ob es eine Durchlässigkeit zwischen der Teilnahme an Spezialkursen (z.B. Integrationskurs, Deutschförderklassen) und Bildungsangeboten für die Mehrheit (wie Deutsch, Sport oder anderen) gibt. Vor allem Finanzierungslogiken erzeugen Angleichung oder auch Kreativität und Andersartigkeit. Eine kohärente Bereitstellung von Ressourcen ist erforderlich. Gutscheinfinanzierung und Sparten- bzw. Fachbereichsdenken sind wenig förderlich, wenn es gilt, im Quartier/in der Gemeinde/Kommune auf die Bewohner und Bewohnerinnen zuzugehen, Netzwerkarbeit zu pflegen und aktiv Menschen, die Experten und Expertinnen und Betroffene sind, in die eigenen Planungen und die Durchführung von Bildung einzubeziehen.
Kein Kind hat nach dem Absolvieren von LOGmedia-Software gegenüber den Eltern und/oder Lehrer*innen negative Reaktionen gezeigt.
Nebenwirkungen sind ausgeschlossen.
Die selbstständige oder die durch den/die Untersucher*in durchgeführte Bedienung stellt keinen Benachteiligungsfaktor für solche Kinder dar, die einerseits aufgrund ihrer Sozialisation keine oder wenig Bedienfähigkeiten mitbringen bzw. andererseits aufgrund körperlicher Einschränkungen dieser Bedienform unterlegen sind. LOGmedia-Software ist so konzipiert, dass eine Bedienung durch das Kind erfolgen KANN, aber niemals MUSS.
Der Einsatz von LOGmedia-Socftware ermöglicht einen systematischen und positiven Bezug zur Einrichtung. Eine adäquate Ausstattungs- und Raumsituation müssen jedoch sichergestellt sein.
Die Ergebnisse liegen der pädagogischen Institution unmittelbar vor. Der Nutzen für die pädagogische Förderung ist spürbar und die Empfehlungen zur Weiterarbeit sind zielführend.
Die pädagogische Zielsetzung wird erreicht. Alle Eltern erhalten eine Rückmeldung zu den Lernvoraussetzungen ihrer Kinder und auf dieser Basis kann eine fundierte Eltern-Schule-Bindung begonnen werden.
Die Pädagog*innen können sich gleichzeitig dem Verfahren widmen UND einen pädagogischen Bezug zu Eltern und Kindern herstellten.
Der „Bildungsdruck“, der auf den Eltern lastet, wird gemindert. Die Fragestellungen beziehen sich auf die Lernvoraussetzungen und nicht darauf, was ein Kind bereits an Schulleistungen mitbringt.
Im Bereich der frühkindlichen Bildung unterliegen die KiTakräfte bei Rückmeldung der Lernvoraussetzungen durch die Schule nicht mehr einem internen, sozial vergleichenden Bias. Kinder, die in der KiTa-Gruppe im Vergleich unauffällig waren, werden nun „fair“ altersentsprechend eingeordnet und können mit individueller Bezugsnorm noch einmal bis zur Einschulung differenziert gefördert werden.
In der Durchführung wird das Kind spielerisch auf die Institution Schule vorbereitet. Die Aufgabenteile stellen einen positiven und ermächtigenden Zugang zum formalen Lernen dar.
Die Aufgabenteile operieren mit kulturell unabhängigen Aufgaben. LOGmedia-Software ist sozial valide. Sie stigmatisiert niemals in Hinblick auf Herkunft und Muttersprache. Die Differenzierung zwischen „Deutschförderung“ und „DAZ“ trägt zur sozialen Inklusion bei.
Keine.
Die pädagogische Zielsetzung wird stets erreicht. Alle Eltern erhalten eine Rückmeldung zu den Lernvoraussetzungen ihrer Kinder. Auf dieser Basis kann mit einer fundierten Eltern-Schule-Bindung begonnen werden.
LOGmedia-Software unterstützt die Einrichtungen in ihrer Verantwortung für eine frühkindliche Bildung und trägt dafür Sorge, dass den Kindern die bestmöglichen Lernvoraussetzungen bis zur Einschulung geschaffen werden. Falls dies nicht möglich ist, zeigt LOGmedia-Software frühzeitig inkludierende Vorgehensweisen auf.
Eltern nehmen LOGmedia-Software durchweg positiv auf, da diese für chancengleiche Eingangsvoraussetzungen sorgt. Das Vertrauen in die jeweils durchführende Fachkraft ist dadurch gestärkt.
Die automatisierten Abschlussberichte von LOGmedia-Software machen transparent, welche Rückmeldungen und Handlungsketten sich anschließen müssen.
LOGmedia-Ergebnisse ermöglichen es, der durchführenden Person vorurteilsreflektiert mit Kolleg*innen, Eltern und beratenden Stellen zu kommunizieren.
Erfolgsvorsprechend ist die Gewährleistung systematischer Freiräume für die Einarbeitung . Diese Herangehensweise ist und wird auch in LOGmedia-Anleitungen explizit erwähnt. Es bedarf mehrerer Testduchläufe und Besprechungen bis die Software gemäß Manual geläufig und eingeübt ist.
Das Bildungsmanagement der Einrichtungenleitungen erhält durch LOGmedia-Software neue Impulse, um zusammen mit dem Personal strategisch und proaktiv auf die Jahrgänge eingehen zu können.
Aufgrund der Qualität der integrierten Bedienungsanleitungen und des Schukungsangebots durch den Entwickler, sind Messfehler weitestgehend ausgeräumt. Alle Pilotprojekte in KiTas, Grundschulen, Förderschulen und sozial-pädiatrischen Einrichtungen (auch unter Pandemiebedingungen) haben ein Best Practice von Einführung, Einarbeitung und Austausch ergeben und gelten nun für die Einarbeitung und Fortbildung als evaluiert.
Die Daten können auf Einschulungsjahrgangs-, Einrichtung- und Verwaltungsebene problemlos aggregiert werden.
Die LOGmedia-Berichte-zur-Weiterarbeit geben Vorgaben zu individuellen Übungsvarianten. Zusätzlich finden sich auf der Internetseite wwww.bildung.software weitere passgenaue Trainingsvarianten zur Sprachproduktion, zum auditiven Bereich, zum visuellen Bereich, zum phonologischen Bereich, zur Motorik und zu Zahlen und Mengen.
Digitale Trainingsmethoden befinden sich seitens des LOGmedia-Instituts in enger Abstimmung mit einem Rektor*innenkreis bereits in der Herstellung. Eine Synchronisation der AMBET®-Methodik mit Drittherstellern von digitalen Bildungsmedien ist in Vorbereitung.
Während der Einarbeitung und Durchführung wird via forschungsbasiertem, integriertem Manual und durch die Beobachtung der Kinder am Computer die Bedeutsamkeit und Komplexität von Lernvoraussetzungen vom pädagogischen Personal quasi „mitgelernt.“
Der Beobachtungsbogen ist hilfreich für den Rückblick bei Re-Testungen.
Während der Einarbeitung und Durchführung wird via forschungsbasiertem, integriertem Manual und durch die Beobachtung der Kinder am Computer die Bedeutsamkeit und Komplexität von Lernvoraus-setzungen vom pädagogischen Personal quasi „mitgelernt.“
Der Beobachtungsbogen ist hilfreich für den Rückblick bei Re-Testungen.
Die Ergebnisberichte und Empfehlungen für weitere Abklärungen machen die Einrichtungen zu einem verantwortlichen und koordinierenden Akteur im Quartier bzw. in ihrer Kommune/ihrem Kreis.
Ihre gesellschaftliche Relevanz und Expertise wird deutlich.
Die Einrichtung erhält „Entlastung“, indem nicht alle Interventionen und Verantwortung bei ihr verbleiben. Die Trennung von Förder- bzw. Therapieempfehlungen gibt der Einrichtung Entscheidungshilfen und verstärkt Verantwortung dort, wo auch von Seiten der Einrichtung Einfluss genommen werden kann.
Letztlich kann LOGmedia-Software als sog. AMBET®-Verfahren auch für weitere Altersgruppen eingesetzt werden. Bei Hochaltrigen und/oder im Bereich der Feststellung von funktionalem Analphabetismus sind die Module ggf. in anderer Anordnung bzw. Anmutung und Schwierigkeitsgrad zielgruppenspezifisch aufzubereiten.
Re-Test sind möglich.
Jede Softwarelizenz ermöglicht unbegrenzte Untersuchungen je Einrichtung und beinhaltet permanente Programmupdates, Verbesserungen, weitere Sprachen, Itemänderungen etc. Das pädagogische Personal hat keinerlei Arbeit durch Formulierung von Berichten, Ergebnissen und Übertragung von Daten; es kann sich somit auf die Kinder und Elternarbeit konzentrieren.
Mittels der statistischen Aufbereitungen wird in Echtzeit deutlich, welcher Bedarf an frühkindlicher Förderung und Prävention gegeben ist. Investitionen können quartiersbezogen für Aufwertungen in Infrastruktur und Maßnahmen aufgewendet werden. Motiviertes Lehr- und Leitungspersonal erhält eine Stimme.
LOGmedia-Software zeigt die Relevanz frühkindlicher Bildung klar auf. Auch dass Schule und KiTa aufeinander angewiesen sind und wie sie sich gegenseitig effektiv unterstützen können. LOGmedia-Software fördert die interprofessionelle Wertschätzung nicht nur innerhalb der pädagogischen Professionen, sondern auch der Professionen im Bereich medizinbasierter Abklärungsssysteme auf dem Weg zu einem lebensbegleitenden Lernen.